Formula Student Germany, Donnerstag
Der Tag beginnt wie üblich mit dem Wecken kurz vor 7 durch unsere Alumnifraktion – die Boxen auf Anschlag gedreht sorgen die Hardcore-Klassiker der 90er für mehr oder minder aufgeweckte Stimmung am Frühstückstisch.
Spätestens nach dem ersten Kaffee mit höchst fragwürdigem Koffein-Gehalt sind dann aber alle wach. Nach dem Frühstück ging es für einige Teammitglieder in die Box, um das elektrische Scrutineering noch vorzubereiten und das Auto schon mal zur Inspection Area zu schieben. Somit ging der Tag für unsere Elektroniker und das gesamte Team mit einem großartigen Ereignis los: Zum ersten Mal seit drei Jahren bestand unser Wagen das E-Scrutineering in Hockenheim.
Direkt danach ging es zum mechanischen Scrutineering. Dieses verlief leider nicht ganz so reibungslos, da nach einem guten Start doch einige Fehler entdeckt wurden. Aus diesem Grund wurde das Auto noch einmal in die Box geschoben, um die Fehler zu beheben. Doch erst einmal musste sich das Team in den statischen Disziplinen beweisen.
Im Cost Report konnten die Verantwortlichen Dominik Kögler und Max Holz die Gesamtkosten unseres Autos in Serienproduktion aufschlüsseln, sowie das Real Case Szenario vorstellen. Anschließend wurde beim Design Event die Konstruktion und Entwicklung des Autos vor den Juroren verteidigt. Nach dem Design Judging ging es mit der Präsentation des Buisness Plan weiter. Dabei konnte ein sehr guter neunter Platz erreicht werden.
Später am Tag wurde in der Box noch viel geschraubt und gewerkelt, damit wir morgen mit fertigem Wagen und neuer Motivation das mechanische Scrutineering bestehen können. Wenn alles gut geht, können wir morgen mit dem Skid Pad die erste dynamische Disziplin absolvieren.
In diesem Sinne: auf einen neuen erfolgreichen Tag. Glück auf!