EDAG
Am 7. März fuhren drei Mitglieder des Teams nach Ingolstadt zum Ingenieurdienstleister EDAG, um im Rahmen der „Crashbox-Woche“ unsere Crashbox für den RT10 zu testen.
Da die Crashbox ein sicherheitsrelevantes Bauteile ist, und im Ernstfall schwere Schäden verhindern sollen, muss diese hohe Anforderungen erfüllen.
Dazu wird das Crashverhalten mithilfe eines Fallturmes getestet. Dabei werden mit einem Testaufbau die Dimensionen des Front Bulkhead abgebildet und darauf die Anti Intrusion Plate befestigt. Diese darf sich nur um einen bestimmten Betrag plastisch verformen und verschiedene andere Kennwerte, wie die Energieaufnahme, müssen ermittelt werden.
Für diesen Versuch wurden zuvor 2 Varianten gefertigt, einmal eine Rohacell-Struktur wie sie auch in den letzten Rennwagen verwendet wurde, und eine Variante aus Aluminium-Honeycomb.
Diese beiden Aufbauten wurden schnell und unkompliziert getestet, wobei sich beide als ausreichend erwiesen.
Es war ein sehr erfolgreicher Tag für uns, auch dank der professionellen und unkomplizierten Zusammenarbeit mit der EDAG. An dieser Stelle ein Dankeschön an die freundliche EDAG-Arbeitsgruppe, die den Versuch betreut hat und an die EDAG für die Möglichkeit unsere Crashbox in ihren Haus zu testen.